Lebkuchen für Peru
Eine großartige Tradition ist unsere Adventsaktion „Lebkuchen für Peru – wir helfen Kindern“.
Aus kleinsten Anfängen entwickelte sich die Lebkuchenaktion, wie sie meist bezeichnet wird, zu einer stadtbekannten Tradition. Denn immer am Samstag vor dem 3. Advent verschenken Kinder und Jugendliche aus unseren CVJM-Gruppen und Konfis (manchmal Präparanden) aus (fast) allen Ansbacher Kirchengemeinden Lebkuchen und bitten um Spenden. Diese gehen an Hilfsprojecte des CVJM in Peru. Die Hilfsprojekte kommen vorallem Menschen zugute, die in den Elendsvierteln der peruanischen Hauptstadt Lima leben. Dabei geht es sowohl um medizinische Hilfsprojekte als auch Projekte die gezielt Kinder und Jugendliche stärken sollen, um eine bessere Zukunft zu haben. Dabei soll sowhl den Kindern die Möglichkeit gegeben werden Kinder zu sein und zu spielen statt zu arbeiten und es soll den Kindern und Jugendlichen ermöglicht werden, die Schule abzuschließen und eine Ausbildung zu starten. Dies ist nicht selbstverständlich, da schon im Kindesalter die Menschen arbeiten gehen und somit in Zukunft keine Chance auf Bildung und einen Beruf haben. Dazu sind sie mit Bauchläden in der Innenstadt, aber auch an Einkaufszentren oder Baumärkten unterwegs. Bis zu 8 Aktionsstände gibt es jedes Mal. Mehr ca. 80.000 € sind so gesammelt und nach Peru gegeben worden.
Informationen im Vorfeld
Vorher besuchen wir alle teilnehmenden Konfigruppen und können so im kirchlichen Unterricht über unsere „Weltweit-Arbeit“ allgemein, unseren Weltladen und speziell unsere Partner im ACJ (=CVJM) Peru informieren. Den Schwerpunkt bildet dann eine ausführliche Vorstellung der Arbeit des CVJM in Peru mit Bildern und persönlichen Statements.
Oberbürgermeister und Dekan als Schirmherrn
Wir sind dankbar, dass unserer Oberbürgermeister und der Dekan seit vielen Jahren die Schirmherrschaft übernehmen, immer wieder selbst an der Aktion teilnehmen und auf dem Ansbacher Weihnachtsmarkt Lebkuchen verschenken.
Viel Wohlwollen in der Stadt
Schön ist, dass die jungen Leute erleben dürfen, wie viel Wohlwollen ihnen und ihrem Anliegen entgegengebracht wird. Erfreuliche „Normalität“ ist inzwischen die Bereitschaft von Einkaufszentren und Geschäften, unsere Aktionsstände zu genehmigen und Lebkuchen zu spenden.