über 125 jahre CVJM Ansbach
Die Nachkriegszeit
Schon bald nach Beendigung des Krieges sammelten sich die Heimgekehrten. 1946 wurde Egon Belitz nebenamtlicher Sekretär und vereinigte in seiner Person kirchliche und CVJM Jugendarbeit, da er gleichzeitig bei der Kirche als Bezirksjugendwart angestellt war. Diese Zusammenarbeit wurde leider in den 50er Jahren von der Kirche aufgegeben.
Eine Besonderheit der Nachkriegszeit waren Kontakte zu zahlreichen CVJM-Mitgliedern aus osteuropäischen Staaten, die es als Opfer des Krieges nach Ansbach verschlagen hatte. Es gab einen reichen Austausch und die weltweite Basis des CVJM wurde auch im kleinen Ansbach spürbar.
Schnell entwickelte sich auch wieder eine rege Jungschar- und Jugendarbeit. Wie in der Vorkriegszeit fanden zahlreiche gemeinsame Ausflüge statt, vor allem zum Burgfest auf die Wernfels.